Wir bewegen uns mit großen Schritten in den Herbst. Er wird hoffentlich golden. Das versüsst zumindest die immer frühere Dunkelheit und die Veränderung der Temperaturen. Diese Übergänge können schon mal herausfordernd sein, gerade für unseren Körper. Übergänge allgemein sind nicht ganz ohne, das Alte ist irgendwie noch da und das Neue nur zaghaft sichtbar. Was mir körperlich in dieser Phase hilft, ist ein Blick Richtung Ayurveda - die Schwesternwissenschaft des Yoga. Ich fange an die Mahlzeiten leichter und warm zu halten, gerade am Abend. Suppen sind super und geben ein wohlig, warmes Gefühl und sind nicht zu schwer. Die Natur unterstützt uns sehr in dieser Zeit, es wird viel geerntet. Gemüse und Obst, was gelagert werden kann und uns als Vorrat auch für später dient, ist in Fülle vorhanden. Im Herbst sprechen wir im Ayurveda von der Vata Zeit. Vata ist leicht, luftig, bewegt und trocken. Die Trockenheit entsteht durch das luftige Element. Daher hilft auch viel zu trinken und sich zu erden, um in Balance zu bleiben. Ich finde es sehr spannend, immer wieder herauszufinden, was mich in mein Gleichgewicht bringt. Was kann mich unterstützen, um auch stürmige Zeiten anders zu erleben und voller Energie und Kraft zu sein. Und „Herbststürme" gibt es ja manchmal einige… Wie möchte ich mich fühlen und was kann ich leicht verändern und integrieren. Frag Dich also immer wieder mal selbst in einem ruhigen Moment, was unterstützt mich ganz individuell und gibt mir Kraft! Hab einen wunderbaren September und bleib gesund! Alles Liebe, Mandy
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